DRK: Karnevalsbilanz Saarbrücken 45jähriger erfolgreich wiederbelebt

PREMABÜBA: Viel zu tun für das DRK

Erfolgreiche Wiederbelebung nach Herzstillstand

Saarbrücken. Zwei Tage ist die Congresshalle fest in der Hand der Narren und das DRK hatte alle Hände voll zu tun.
Am Altweiberfasching waren 9 Helfer aus den DRK-Ortsvereinen Saarbrücken-St.Johann, Gersweiler sowie der OV Sulzbach mit einem Rettungswagen in der Congresshalle in Bereitschaft.
Knapp eine Stunde nach Veranstaltungsbeginn wurde das DRK zu einer Reanimation (Wiederbelebung) gerufen.

Ein 45jähriger Patient hatte nach einem Krampfanfall reinen Kreislaufstillstand und wurde sofort von den DRK-Helfern medizinisch versorgt. Die Wiederbelebungsmaßnahmen hatten Erfolg. Bis zum Eintreffen des Notarztes hatten bei den Patienten wieder Puls und Atmung eingesetzt.

Der Mann wurde vom Rettungsdienst übernommen und in ein Krankenhaus gebracht. Acht mal musste Erste Hilfe geleistet werden. 1 Patient wurde mit einer Alkoholvergiftung in das Rastpfuhlkrankenhaus gebracht, eine Patientin musste der Polizei übergeben werden, da sie nach ihrer Versorgung plötzlich auf ein Besatzungsmitglied des Rettungswagens einschlug.

Am Samstag war es nicht weniger ereignisreich. Da die Veranstaltung mit DJ Ötzi als Höhepunkt sehr gut besucht war, rückte das DRK mit insgesamt 15 Helfern aus.  An diesem Abend mussten ca. 30 Hilfeleistungen erbracht werden. Meistens handelte es sich um kleine Schnitt- und Schürfwunden. Aber auch der Alkohol brachte wieder einige Patienten in die Sanitätsstation des DRK.
Zwei Patienten wurden mit einer Alkoholintoxikation in Krankenhäsuer verbracht. Zu einem spektakulären Einsatz kam es gegen 04:30 als die Secutity eine Streife des DRK aufforderte mitzukommen, da in der Hafenstrasse ein Mann brutal zusammengeschlagen worden sei.
Ein 49 Jahre alter Mann war von bislang unbekannten Tätern in der Hafenstrasse auf Höhe der Congresshalle zusammengeschlagen und etliche Male ins Gesicht getreten worden. Der Patient hatte eine massive Gesichtsschädelverletzung mit Frakturen im Gesichtschädel und ein Schädel-Hirn-Trauma.  Der Patient wurde von zwei Rettungsassistenten sowie zwei weiteren Helfern des DRK bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes versorgt.

3.2.2008 Andreas Kokalidis/ Frank Bredel

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