Rosenmontagseinsatz in Homburg

Homburg. Einen ausgesprochen ruhigen Rosenmontag verzeichnet das Deutsche Rote Kreuz bei den landesweiten Fastnachtsveranstaltungen am Rosenmontag. Anders in Homburg:

In Homburg, wo der Rosenmontag traditionell in den Gaststätten der Innenstadt gefeiert wird, baute das DRK eine Sanitätsstation  auf dem Christian-Weber-Platz auf. Nachdem in den Vorjahren exzessiver Alkoholkonsum die Rettungsdienste massiv belastete, greift inzwischen das neue Sicherheitskonzept, meint DRK-Kreisbereitschaftsleiter Dietmar Zimmer. Polizei, Ordnungsamt und DRK arbeiten eng verzahnt. Während das DRK mit der Sanitätsstation unmittelbar im Einsatzbereich Patienten versorgt, geht die Polizei mit Beweissicherungs- und Festnahmeeinheiten (BFE) der Bereitschaftspolizei unmittelbar gegen Störer und Schläger vor. 10 Patienten wurden versorgt, drei kamen ins Krankenhaus. Nur zwei Fälle von Alkoholvergiftungen wurden registriert, die übrigen acht Patienten waren gefallen, gestolpert oder irgendwo angeschlagen. Ein Arzt des DRK versorgte die Patienten vor Ort.

Über den DRK Einsatz in Homburg berichtet das SR-Fernsehen, dass eine Reportage filmte, im Aktuellen Bericht. Auf Vermittlung der DRK-Pressestelle kam das Fernsehteam nach Homburg und erlebte schon nach drei Minuten den ersten RTW-Einsatz.
4.2.2008 fb.

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