Eine am heutigen Sonntag (4. Mai 2008) durchgeführte Typisierungsaktion, verbunden mit einem groß angelegten Blutspendetermin, brachte leider nicht den erwarteten Erfolg.
Wahrscheinlich hat das großartige Sommerwetter dazu beigetragen, dass die Bürgeninnen und Bürger sich nicht für den vom Roten Kreuz angebotenen Bluspendetermin, sondern für andere Sonntagsaktivitäten entschieden haben.
Ziel war es, möglichst vielen Menschen ein Röhrchen Blut zu entnehmen und damit die Möglichkeit zu vergrößern, einem jungen Menschen die erforderliche medizinische Hilfe zuteil werden zu lassen. Tatjana ist darauf angewiesen, für sie passende Blutprodukte zu erhalten.
Der DRK-Blutspendedienst hatte vier komplette Teams und 9 Ärzte ins Saarland beordert. Darüber hinaus waren nahezu 80 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer des Roten Kreuzes im Dienst. Mit diesem Personenkreis wäre das Rote Kreuz in der Lage gewesen, mehr als 1.000 Typisierungen bzw. Blutspenden zu entnehmen. Aufgrund der geringen Nachfrage konnen indes nur 109 Typisierungen und 65 Blutspenden durchgeführt werden.
Der DRK-Landesverband Saarland dankt den beteiligten DRK-Ortsvereinen und dem Blutspendedienst für ihr außerordentliches Engagement. Ein herzliches Dankeschön aber auch an alle ehrenamtlichen Mitstreiter, ohne die eine solche Aktion nicht möglich gewesen wäre.
04.05.08/GB
Die Landesbereitschaftsleitung vor Ort
Zur Bluspendezentrale umgebaute Halle
Es können nicht genug Spender sein
Typisierung rettet Leben
Auch Ärzte sind dabei