Saarbrücken.
Das Spiel des 1. FC Saarbrücken gegen die Oberligisten aus Mainz bot einen ruhigen Fußballabend in der Landeshauptstadt. Selbst die befürchteten Verkehrsbehinderungen nach dem Spiel blieben aus.
Nach der Straßenschlacht beim letzten Heimspiel der Saarbrücker hatte die Polizei sich gut vorbereitet, die Baustelle am Ludwigsberg war sorgsam abgesichert worden.
Das Deutsche Rote Kreuz zählte drei Notfalleinsätze beim Spiel: Ein Fan stürzte beim Torjubel auf der Tribüne und mußte im Krankenhaus eine Platzwunde versorgen lassen, einen anderen Fan riß der Jubelschrei nach eigenen Angaben so heftig von der Bank, dass er sich verrenkte: ‘Als ich aufgesprungen bin, hat es geknackt!’ Auch er kam in ein Krankenhaus.
Schließlich wurde noch ein Zuckerpatient behandelt.
Das DRK stellt fest, dass im Gegensatz zum letzten Heimspiel kein Einsatz auf Gewaltanwendung zurückzuführen war.
fb/hg 17.04.2008
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