DRK betreut die närrischen Tage im ganzen Land

Saarbrücken/Püttlingen/Homburg.

Die Ortsvereine des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) bereiten sich im gesamten Land auf die bevorstehenden Karnevalsumzüge vor.

Sanitäter, Rettungssanitäter, Rettungsassistenten und Ärzte sind ehrenamtlich bei einer Vielzahl von Veranstaltungen im Einsatz.

Beim Rosenmontagsumzug in Saarbrücken-Burbach und in Homburg werden besonders viele DRK-Helfer gebraucht. Die Sanitätskräfte leisten Erste Hilfe, stellen an den Zufahrtswegen San-Posten auf, um jeden Ort der Veranstaltungszone mit Rettungskräften in kurzer Zeit erreichen zu können und achten auch auf die Festwagen.

Weitere Umzüge im Stadtverband z.B. in Friedrichsthal, Dudweiler, Ludweiler, Völklingen, Großrosseln, Dorf im Warndt und in etlichen anderen Gemeinden werden von örtlichen DRK Einheiten betreut.

Seit Beginn der närrischen Zeit werden bereits einzelne Großveranstaltungen in geschlossenen Räumen, wie zum Beispiel Kappensitzungen, Bälle, Kinderfasching, Prunksitzungen und Rathausstürme vom DRK betreut. Viel Arbeit hat das DRK traditionell bei einigen besonders beliebten Ball-Veranstaltungen, wo feste Sanitätsstationen eingerichtet werden. Hier können Patienten vor Ort medizinisch erstversorgt und betreut werden.

Beim Prinzenball am Fetten Donnerstag im Püttlinger Trimm Treff z.B. wurden Patienten mit Schnittverletzungen von den vor Ort befindlichen DRK Einsatzkräften bereits während der Anfahrt des alarmierten Rettungsdienstes fachgerecht erstversorgt, so dass der Rettungsdienst die Patienten ohne Zeitverzögerung direkt in Krankenhäuser transportieren konnte.

Der Sprecher des DRK Landesverbandes Helge Gilcher hierzu: ‘Die qualifizierte medizinische Hilfe in den ersten Minuten eines Notfalls ist oftmals lebensrettend. Hierbei und auch im Hinblick auf die Zeitersparnis bis zur klinischen Versorgung der Patienten leisten unsere Sanitätsdienste hervorragende Arbeit.’

Die ehrenamtlichen Helfer erbringen hunderte Einsatzstunden im Interesse der Karnevalisten. Alle Hilfeleistungen sind in der Regel kostenlos.

Parallel zum Sanitätsdienst arbeitet natürlich der reguläre Rettungsdienst, den man über Telefon (19222) oder Handy (0681 19222) erreicht.

DRK Pressestelle
(0173) 65 19222





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