Einsatzbilanz 1. Mai

Homburg.

Der Jägersburger Weiher ist am 1. Mai traditionell ein beliebtes Ziel für Ausflüge. Die Liegewiese und der neue Abenteuerpark ziehen Hunderte Besucher an, viele davon konsumieren reichlich Alkohol. Polizei, Feuerwehr und DRK richten sich darauf ein und bieten eine Sicherheitswache an.

Zur Absicherung der Veranstaltung stellt das DRK eine Sanitätsstation mit 2 Intensivbehandlungsplätzen und 10 Versorgungsplätze für alkoholisierte Personen zur Verfügung. Rettungs- und ein Krankenwagen wurden bereitgestellt, zwei Ärzte verrichteten Dienst und hatten viel zu tun.

25 Einsatzkräfte des DRK betrieben ehrenamtlich die Sanitätsstation.

Des Weiteren übernahm das DRK die Verpflegung aller eingesetzten Kräfte.

Die freiwillige Feuerwehr Homburg stellte das Sondereinsatzfahrzeug „Mule“ zur Rettung von Personen aus dem unwegsamen Gelände zur Verfügung.

Die DLRG sicherte mit einem Rettungsboot und -schwimmern die Wasserfläche.

Sanitäter und Ärzte hatten viel zu tun. Nach Auskunft von Einsatzleiter Wolfgang Rech mussten neben Schnitt- und Platzwunden bereits am frühen Nachmittag die ersten alkoholisierten Personen betreut werden. In Summe mussten 53 Personen versorgt werden, davon hatten 25 zu viel getrunken. Sieben Personen kamen ins Krankenhaus. Am Abend wurden weitere drei in Kliniken gebracht.

Text/Bilder: KV Homburg
weitere Einsätze:

Ludweiler. Auch anderenorts machte der 1. Mai den Rettungsdiensten viel Arbeit. In Ludweiler mußte das DRK am Warndtweiher eine 16jährige versorgen, die so viel Alkohol getrunken hatte, dass man sie in einem Krankenhaus intensivmedizinisch betreuen mußte.

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