St.Ingbert.
200 Hilfskräfte übten in St.Ingbert einen schweren Busunfall. 30 Verletztendarsteller spielten in einem verunglückten Bus eine Katastrophe.
Nach der Übungsannahme war auf der parallel zur Autobahn A 6 verlaufenden Landstraße ein Bus die Böschung von der Autobahn hinuntergerast und mit einem Pkw zusammengestoßen. Feuerwehr, Deutsches Rotes Kreuz (DRK), Polizei und THW waren in die Großübung eingebunden.
Erstmals wurde auch die Zusammenarbeit mit privaten Rettungsdiensten geprobt. Angenommen wurde ein Unfall mit einem Reisebus, den ein Abschleppunternehmer aus St.Ingbert bereitgestellt und präpariert hatte. Die Szene wirkte ausgesprochen realistisch, die eingesetzten Kräfte wurden aus dem gesamten Saar-Pfalz-Kreis zusammengezogen. St.Ingberts Wehrführer Timo Meyer, der die Übung ausgearbeitet hat, sieht einen Busunfall entlang der A 6 als realistisches Szenario an und wollte die Hilfsdienste darauf vorbereiten.
Der Einsatz dauerte mehrere Stunden. Die Parallelstraße in St.Ingbert war für den Verkehr voll gesperrt.
fb/hg
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