Saarbrücken. An den närrischen Tagen wird das Deutsche Rote Kreuz in nahezu allen saarländischen Kommunen im Einsatz sein, um Fastnachtsveranstaltungen, Bälle, Kappensitzungen und Umzüge sanitätsdienstlich zu betreuen. Dabei werden die Aktiven der 251 DRK Ortsvereine im Saarland zum Teil mehrere Tage im Einsatz sein.
Das DRK im Kreisverband Saarbrücken übernimmt die sanitätsdienstliche Absicherung nahezu aller relevanten Faschingsveranstaltungen im Regionalverband.
In der Saarlandhalle betreut das DRK die Sitzungen der M´r sin net so, in der Congresshalle die Weiberfastnacht und den PreMaBüBa, sowie traditionell die Bälle im TrimmTreff Püttlingen. Dazu werden in der Congreßhalle und im TrimmTreff feste Sanitätsstationen eingerichtet, in denen es immer viel zu tun gibt. Denn wo ausgelassen gefeiert wird, bleiben Bagatellverletzungen nicht aus und selbst für schwerere Notfälle ist man beim DRK gerüstet.
Faschingsumzüge von Dorf im Warnd bis Kleinblittersdorf und natürlich der Rosenmontagsumzug in Burbach werden vom DRK abgesichert. Dabei stehen die Helferinnen und Helfer nicht nur für Not- und Unfälle bereit, sondern begleiten mit Fußstreifen die großen Festwagen. Hier achten die DRK-Mitarbeiter darauf, dass bonbonsammelnde Kinder nicht überfahren werden. Helfer von Feuerwehren und THW unterstützen sich dabei gegenseitig.
Da an Rosenmontag in jeder Stadt und vielen kleineres Kommunen Umzüge stattfinden, und dies nahezu zeitgleich, ist das DRK mit enormem Personal- und Sachmittelaufwand im Einsatz.
Allein im Regionalverband werden etwa 260 Helferinnen und Helfer des DRK im Einsatz sein. Saarlandweit werden es über 1000 ehrenamtliche DRK-Mitarbeiter sein, die in roter Uniform ihren Dienst tun, um die Sicherheit der Narren zu gewährleisten.
