Motorradfahrer stirbt in Riegelsberg

Riegelsberg (6.4.2010). Am Ostermontag ist in Riegelsberg ein 47jähriger Mann nur einen Tag vor seinem Geburtstag bei einem Motorradunfall ums Leben gekommen. Der Unfall ereignete sich am Sportplatz, wo der Mann ein Fußballspiel schaute. Danach wollte er mit seiner Honda 900er nach Hause fahren. Allerdings sprang die Maschine nicht an. Zwei Freunde schoben das Motorrad an und gaben auf diese Weise Starthilfe, was auch gelang. Damit der Motor nicht mehr ausgeht, gab der Fahrer mehrfach Gas im Leerlauf. Bei einem dieser Vorgänge schoss das Krad nach vorn, der Fahrer schleuderte auf den Asphalt und erlitt schwere Kopfverletzungen. Zahlreiche Notrufe erreichten in den folgenden Minuten die Rettungsleitstelle auf dem Winterberg. Der Ernst der Lage war schnell klar, Anrufer meldeten übereinstimmend eine bereits bewußtlose verunfallte Person. Die Leistelle entsandte den Rettungshubschrauber Christoph 16 und einen Rettungswagen der DRK-Wache Heusweiler. Zu allem Unglück fiel die schwere Maschine auch noch auf den Verunglückten, der zu diesem Zeitpunkt nach dem detaillierten Unfallbericht der Polizei keinen Helm getragen hatte. Trotz Not-Operation in der Uniklinik Homburg starb der Mann nach drei Stunden an den schweren Thorax- und Schädelverletzungen.

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