Saarbrücken. Das Deutsche Rote Kreuz verzeichnete beim Saarspektakel bis einschließlich Samstagabend 80 medizinische Notfälle, wobei vier Patienten in ein Krankenhaus einzuliefern waren. DRK-Sprecher Helge Gilcher: “Ein Mann – ein älterer Herr – hatte sich beim Essen verschluckt und Speisereste in die Luftröhre bekommen, es gab außérdem einen Sturz, einen Bandscheibenvorfall und eine Schmerzpatientin.” Ansonsten sei das Fest ausgesprochen ruhig verlaufen, die meisten Patienten hätten Schnitt- oder Schürfwunden gehabt. Das DRK war mit 60 Helfern vor Ort, besetzte mehrere Sanitätstationen und arbeitete dabei den Maltesern zusammen. Zwei Ärzte waren durchgehend präsent und mußten 10 Patienten untersuchen. Während des Drachenbootfinales kollabierte eine Frau im Zielbereich. Sie wurde notärztlich versorgt und über die Saar in eine Sanitätsstation und von dort ins Krankenhaus gebracht. DRK-Einsatzleiter Andreas Kokalidis war zufrieden: “Das Sicherheitskonzept ist eingespielt und seit Jahren bewährt.”
fb 8.8.2010 20:15
