Verletzter flüchtet aus Fahrzeugwrack

„Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen“, lautete das  Alarmstichwort für die Löschbezirke Remmesweiler, Niederlinxweiler und St. Wendel  in der Nacht zu Donnerstag gegen 23:30 Uhr. Zeitgleich wurde auch der Löschbezirk Ottweiler  alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich dies jedoch nicht.

Auf der L 130 verlor kurz hinter dem Ortsausgang  Remmesweiler  Fahrtrichtung  Mainzweiler in einer Rechtskurve  ein 25- jähriger aus dem Landkreis Neunkirchen die kontrolle über sein Fahrzeug und kam von der Fahrbahn ab. Er schleuderte ca.  hundert Meter durch den Straßengraben, zurück auf die Fahrbahn, überschlug sich und kam auf dem Dach liegend erneut im Straßengraben zum Stillstand.

Der verletzte Fahrer, welcher sich alleine im Fahrzeug befand, konnte mit Hilfe von Ersthelfern aus seinem völlig zerstörten Fahrzeug mit erkennbaren Kopfverletzungen gerettet werden.

Noch vor Eintreffen der ersten Rettungskräfte entfernte sich dieser unerlaubt von der Unfallstelle.

Umgehend wurde die Suche nach dem verletzten Fahrer eingeleitet. Rund 70 Feuerwehrkräfte, Polizei und ein eigens angeforderter Suchhund durchkämmten die  Umgebung.

Die Suche wurde durch die Dunkelheit erheblich erschwert. Dies machte  auch den Einsatz  mehrerer Wärmebildkameras der Feuerwehren erforderlich. Ebenso wurde die Umgebung großzügig Ausgeleuchtet.

Die Suche wurde nach rund anderthalb Stunden  ergebnislos abgebrochen.

Über den genauen  Unfallhergang und weitere Verletzungen können noch keine Angaben gemacht werden. Im Einsatz waren weiter zwei Notärzte und zwei Rettungswagen.

FF WND





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