Illingen. Über 10000 Zuschauer säumten nach ersten Schätzungen die Straßen entlang des Gaudiwurms, der sich bei strahlendem Sonnenschein ab 10 Uhr morgens durch Illingen schlängelte. Mit 27 Motivwagen und zahlreichen Fuß- und Musikgruppen war es der bisher größte und längste Faasendumzug durch die Illtalgemeinde. Zahlreiche Kinder, begleitet von den „Großen“, ließen sich das Spektakel nicht entgehen – und freuten sich über den Regen aus Gudzjer und sonstigen Süßigkeiten.
Für die Sicherheit waren DRK, Feuerwehr und THW gemeinsam verantwortlich. Zahlreiche Helfer der drei Hilfsorganisationen unter einer gemeinsamen Einsatzleitung sorgten für freie Wege und Hilfe bei kleineren Verletzungen. Für das DRK verlief der Dienst sehr ruhig, während des Umzugs wurden nur drei Hilfeleistungen gezählt. „Die Leute hatten Spaß und haben fröhlich gefeiert“, bilanziert Andreas Bost, Vorsitzender und Einsatzleiter des DRK OV Illingen.
Das DRK war mit insgesamt 30 Kräften aus den Ortsvereinen Illingen, Hüttigweiler, Wustweiler und Humes vor Ort; dazu zwei Rettungswagen und ein Krankenwagen aus Illingen sowie ein Rettungswagen aus Wustweiler.
Nach dem Umzug ging es zum bunten Narrentreiben in die Illipse. Während hier für die Helfer aus den umliegenden Ortsvereinen der Einsatz beendet war, übernahmen die Rotkreuzhelfer aus Illingen auch die sanitätsdienstliche Betreuung sowie den Garderobendienst im Illinger Kulturforum. Aber auch hier verzeichnete das DRK mit acht kleineren Hilfeleistungen einen sehr ruhigen Verlauf. „Die Stimmung war toll, beinahe familiär“, so Andreas Bost als Fazit zum diesjährigen Rosenmontag in Illingen.
C.Mühling
Fotos: Buchholz/Mühling
