Erfolgreiche KaTS-Übung im Landkreis St.Wendel !

Die Schnelleinsatzgruppe (SEG) des DRK Kreisverbandes Sankt Wendel ist eine spezielle Einheit, die die qualifizierte Hilfeleistung bei Schadensereignissen mit einer für den öffentlichen Rettungsdienst zu großen Anzahl von Verletzten und betroffenen Unverletzten unterhalb der Katastrophenschwelle sowie im Katastrophenfall gewährleistet.

Die qualifizierte Hilfeleistung wird sichergestellt, durch den Aufbau und Betrieb von Sanitäts- und Betreuungsgruppen mit Personal und Material aus dem gesamten DRK Kreisverband. Besonderes Kennzeichen der SEG ist ihre schnelle Alarmierbarkeit bei Schadensereignissen.

Die Einheit besteht seit 1988 und wird seit Mitte 2008 von Herrn Sascha Eigner geleitet, den ein Leitungsteam von 10 Personen bei seinen Aufgaben unterstützt. Der SEG gehören aktuell rund 40 Helferinnen und Helfer an, darunter auch Ärzte und Rettungsdienstpersonal.

Allgemeine Lage bei der Übung Bahn

Nach der Entgleisung eines Kesselwagens am alten Bahnhof in Eckelhausen, leitet der Zugführer des in Richtung Hermeskeil fahrenden Güter- und Personenzuges eine Notbremsung ein. Am unbeschrankten Bahnübergang Eckelhausen-Sötern kommt es dabei zu einer Kollision mit einem PKW, der den Bahnübergang aus Fahrtrichtung Eckelhausen überquert.

Die  vier sich im PKW befindlichen Personen sind teils schwer verletzt, zwei von ihnen sind im Fahrzeug eingeklemmt. Der Zugführer verletzt sich bei dem Aufprall ebenfalls schwer. Im Personenzugteil sind etwa 10 Personen durch die Notbremsung leicht verletzt und stehen unter Schock. Die übrigen 10 Personen sind unverletzt und erholen sich von dem Unfallereignissen sehr schnell.

Aufgrund der hohen Anzahl an Verletzten wird neben dem Rettungsdienst die Schnelleinsatzgruppe des DRK Kreisverbandes sowie zu deren Unterstützung die DRK Bereitschaft Nohfelden alarmiert. Rettungsdienst und Notärzte übernehmen mit einem Teil der eintreffenden DRK Einheiten die Erstversorgung vor Ort. Man entschließt sich dazu einen Verletztensammelstelle in unmittelbarer Nähe des Unfallortes sowie einen Behandlungsplatz

zur Sichtung und  weiteren Versorgung auf dem Dorfplatz in Sötern einzurichten.

P.S.: Weitere Fotos folgen !





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