Auszug aus der Saarbrücker Zeitung:
“…Auf der Rettungswache des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) verabschieden sich Rettungsassistent Andreas Jene und Rettungssanitäter Frederick Guldner gegen 19 Uhr von ihrem Kollegen David Erb, der zuvor gearbeitet hatte. Sie machen freiwillig Dienst. Jene in der Hoffnung, dass er im nächsten Jahr an Heiligabend zu Hause sein kann.”Dann ist meine Tochter Lea drei Jahre alt und versteht schon ein wenig den Sinn von Weihnachten”, erzählt er. Junggeselle Guldner ist dabei, weil er verheiratete Kollegen entlasten will, wie er sagt. Beide werden die Bescherung und das Festessen mit der Familie am ersten Feiertag nachholen. Ihr Wunsch nach einer ruhigen Nacht geht nicht in Erfüllung, wie Guldner am nächsten Morgen mitteilt: “Wir konnten kein Auge zumachen, da wir sechs Mal im Einsatz waren. Gott sei Dank ist diese Nacht vorbei.”
Quelle: Saarbrücker Zeitung, Fred Kiefer
