DRK versorgt mit Feuerwehr Kinder aus England nach Panne

Ein Reisebus mit 56 Kindern zwischen 9 und 14 Jahren aus Londoner Vororten ist in der Nacht zum Samstag bei der Rückreise aus dem Östereich-Skiurlaub auf der A6 bei Homburg mit einem Getriebeschaden auf der Autobahn liegengeblieben und konnte seine Fahrt nicht fortsetzen. Polizei, DRK und Feuerwehr nahmen sich dem Problem an. Während die Polizei die Bergung des Busses in die Wege leitete, ließ das DRK die Kinder mit einem Linienbus zur Feuerwehr nach Homburg bringen, wo Schlafgelegenheiten eingerichtet wurden. Für die Kinder und Lehrer gibt es am Samstag auch noch Frühstück und Mittagessen, bis am Nachmittag der Ersatzbus aus England erwartet wird. Das DRK organisiert für die Kinder außerdem am Vormittag eine Stadtbesichtigung, damit Homburg trotz der Umstände in guter Erinnerung bleibt.

Nachtrag von 12:00 Uhr (18.2.2012)
Homburg. Der gemeinsame Betreuungseinsatz von DRK und Feuerwehr für die 60 Kinder aus Herfortshire bei London, die in der Nacht auf der A8 mit ihrem Reisebus gestrandet waren und bei der Feuerwehr nächtigen durften, sind weitergereist. Zur geplanten Stadtführung kam es nicht mehr, da nun doch kein Ersatzbus aus England sondern ein Unternehmen aus Deutschland die Reise fortsetzte. Die Kinder frühstückten noch bei der Feuerwehr, dann reisten sie weiter. DRK und Feuerwehr hatten in der Nacht die Notunterkunft eingerichtet.

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