Burbach. DRK, Polizei, DLRG, THW und Feuerwehr machten am Wochenende den Burbacher Festplatz unsicher und stapelten dabei nicht nur Kisten, sie zeigten auch, was sie täglich tun. Höhepunkt war ein Wettbewerb im Kistenstapeln.
Begeistert haben die Burbacher Karnevalisten der „Mir sin do“ (MSD) zwei ihrer Gardemädchen auf dem Festplatz auf den Burbacher Saarterrassen empfangen. Nina Maurer und Carina Haag hatten Unglaubliches geleistet: Beim Saarbrücker Wettbewerb im Kistenstapeln hatten sie mit 20 Kisten das bestmögliche Ergebnis erzielt.
Kistenstapeln: Das hört sich einfacher an als es ist. Denn das Problem ist, dass der Stapler oder die Staplerin auf dem Kistenberg balancieren muss. Zehn Kisten schafften die meisten der mehr als 15 teilnehmenden Zweier-Teams noch. Bei jeder weiteren Kiste wurde aber der kleinste Fehler bestraft. Dann kam der Kistenturm ins Wanken, und für den Hochstapler folgte der Fall. Tief fiel allerdings niemand, denn bei diesem Wettbewerb der Hilfsorganisationen in Burbach – Technisches Hilfswerk (THW), Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), Deutsches Rotes Kreuz (DRK), freiwillige Feuerwehr, Malteser und Kontaktpolizei – in Zusammenarbeit mit der Interessengemeinschaft Burbach (IGB), wurde die Sicherheit großgeschrieben, und jeder Stapler wurde mit einem Klettergeschirr gesichert. Den Bestwert erzielte auch eine Vertretung aus dem MSD-Elferrat, nämlich Max Schmidt und Michael Szlachta und die Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Malstatt-Burbach.
Die Erstgenannten waren etwas schneller als die MSD-Mädels und wurden Sieger, die Feuerwehrleute landeten auf Platz drei. THW-Sprecher Karlheinz Sprick bilanzierte: „Es hätten ein paar mehr Teilnehmer sein können, aber für die Premiere sind wir sehr zufrieden.“ al (SZ vom 21.5.2012)
DRK LV Saarland
Frank Bredel
21.5.2012
