Roden. Ein Schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Dienstag (2.7.2012) auf der B-269 zwischen den Saarlouiser Fordwerken und Nalbach (Lkr. Saarlouis). Von Saarlouis kommend fuhr ein Wohnwagengespann mit drei Personen die Bundesstraße in Richtung Nalbach. Ein Vorausfahrender LKW musste verkehrsbedingt abbremsen. Der Wohnwagenfahrer bemerkte dies wohl zu spät und kam ins schlingern auf die Gegenfahrbahn. Ein ihm entgegenkommender BMW, besetzt mit zwei Personen, konnte nicht mehr ausweichen und krachte frontal in das Wohnwagengespann und überschlug sich und blieb auf der Beifahrerseite in einem Straßengraben liegen. Der Wohnwagen riss von seinem Fahrzeug ab. Die Insassen mit dem Wohnwagen konnten sich selbst aus dem Fahrzeug befreien. Einer davon blieb unverletzt die beiden anderen wurden schwer verletzt. Die Insassen des BMW wurden in ihrem BMW eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr befreit werden. Die Rettung war sehr schwierig weil die Personen übereinander lagen. Im Einsatz waren zwei Rettungshubschrauber (Christoph 16 und der Luxemburger AirRescue 3 sowie ein bodengebundener Notarzt und fünf Rettungswagen des DRK. Die Bundesstraße war über drei Stunden gesperrt.
Quelle: Jürgen Jung
Der SR berichtet:
Beim Zusammenstoß eines Wohnmobils mit einem Auto sind am Dienstag auf der B269 drei Menschen schwer verletzt worden. Das hat die Polizei in Lebach mitgeteilt.
Der Fahrer des Wohnmobils habe nicht schnell genug bemerkt, dass zwei Fahrzeuge vor ihm bremsten. Er fuhr an den Fahrzeugen links vorbei. Ein entgegenkommender Pkw konnte nicht ausweichen.
Das Auto kollidierte mit dem Wohnwagen und überschlug sich. Der Fahrer und seine Beifahrerin wurden schwer verletzt. Der Fahrer des Wohnmobils erlitt schwere Kopfverletzungen.
