Saarbrücken. Hunderte ehrenamtliche Helferinnen und Helfern aus mehr als 250 Ortsvereinen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) sorgen an den Fastnachtstagen für Sicherheit und medizinische Hilfe bei Karnevalsveranstaltungen und Umzügen im ganzen Saarland. Beispiele besonderer Einsätze sind die großen Umzüge in Neunkirchen, Saarlouis, St.Wendel, Völklingen, Merzig, Saarbrücken, St.Ingbert, Homburg, Gersheim oder Blieskastel. Diese und viele weitere werden durch Sanitätsstreifen begleitet. Feste Sanitätsstationen bieten vor Ort schnellste Hilfe an, wie beispielsweise am Dienstag in Großrosseln, wo das DRK bis in die Nacht präsent sein wird.
Allein der Burbacher Rosenmontagsumzug wird 2013 ein Großeinsatz für das Deutsche Rote Kreuz (DRK) sein. 42 Helferinnen und Helfer des DRK werden zwischen 11 und 18 Uhr an der Zugstrecke präsent sein, darunter fünf Rettungsassistenten und acht Rettungssanitäter sowie zwei Notärzte. Vier Kranken- und ein Rettungswagen stehen bereit, dazu zwei Notarztwagen. Die Einsatzkräfte werden zwei ortsfeste Sanitätsstationen aufbauen, in denen mehrere Patienten bei Bedarf zeitgleich behandelt werden können. In der Saarbrücker Kongreßhalle betreut das DRK die drei großen Ballnächte. 14 Rettungsdienstkräfte betreiben eine ortsfeste Sanitätsstation. Beim Trimm Treff in Püttlingen sind ebenfalls Einsatzkräfte bis in die Morgenstunden vor Ort und helfen ehrenamtlich anstatt selbst zu feiern. Das DRK Illingen bietet ähnlichen Service beim Faschingstreiben in der Illipse und beim Rosenmontagsumzug. Hier sind 30 Helfer im Einsatz. Ähnliche Beispiele gibt es aus dem ganzen Saarland in allen DRK-Kreisverbänden.
Fotos: DRK im Einsatz beim Umzug in Düppenweiler (Kreis Merzig-Wadern)
