DRK: Einsatzbilanz Saarbrücker Umzüge

Saarbrücken/ Ensheim. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hatte bei den Fastnachtsumzügen in Burbach und Ensheim viel zu tun. Unerfreulich: gleich viermal mußten Jugendliche nach Alkoholkonsum notärztlich versorgt und letztlich auf Intensivtationen Saarbrücker Krankenhäuser weiterversorgt werden. Der Sanitätsdienst in Ensheim, durchgeführt vom DRK Ortsverein Brebach-Fechingen-Scheidt hatte allein drei Fälle dieser Art mit Jugendlichen von 14, 15 und 17 Jahren. Bis 19 Uhr waren in Ensheim 12 Menschen medizinisch versorgt worden, mehrere mit Schnittwunden durch zerbrochenes Glas.

In Burbach hatten die Sanitäter und zwei Notarztteams bis zum Abend 17 Einsätze, darunter sechs Alkoholnotfälle mit vier Klinikeinweisungen. Hier war nur ein Patient minderjährig. Auffällig: neben dem jungen Mann waren auch dessen Geschwister und die Eltern stark alkoholisiert. Die Polizei mußte das DRK unterstützen, damit dieses den jungen Mann überhaupt ungestört versorgen konnte. Eine 84jährige kam ins Krankenhaus nach einem Schwächeanfall an der Zugstrecke. Eine 12jährige kam nach einem Sturz auf den Kopf in ein Krankenhaus. Den Einsatz leitete der DRK Kreisverband Saarbrücken mit mehreren Ortsvereinen.

DRK Landesverband
Pressestelle





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