Fußballeinsatz FCS:KSC

Saarbrücken. Der Fußballeinsatz zum Spiel des 1. FC Saarbrücken gegen den Karlsruher SC war im Vorfeld schon als brisant eingestuft und die Rivalität der Fangruppen deutlich zu spüren. Schon am Vormittag gab es in der Innenstadt Tätlichkeiten. Die Polizei war mit mehreren Hundertschaften aus dem Saarland, Rheinland-Pfalz und Kräften der Bundespolizei im Einsatz, das DRK stellte 40 Sanitätskräfte und zwei Notärzte bereit. Bei einer Schlägerei zu Beginn des Spiels wurde ein Fan verletzt. Das DRK behandelte insgesamt sieben Patienten, drei kamen in Kliniken. Bei letzteren handelte es sich aber ausnahmslos um internistische Erkrankungen. DRK-Einsatzleiter Markus Litz sprach von einem “ruhigen Einsatz”, was aber auch auf das enorme Sicherheitsaufgebot zurückzuführen war.  Das DRK war von Kräften aus Saarburg und Contwig unterstützt worden. Staatssekretär Georg Jungmann aus dem Saarländischen Innenministerium hatte den Polizeieinsatz ganztägig begleitet und dankte den DRK-Helfern persönlich für ihren Einsatz. Das DRK arbeitet bei den Fußballeinsätzen eng mit der Polizei zusammen und sichert die Einsätze sanitätsdienstlich auch außerhalb des Stadions ab.

DRK Landesverband Saarland
Pressestelle
Frank Bredel





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