Contwig/ Saarbrücken. Mit einem Konvoi aus rund 200 Motorrädern eröffnete die Motorradstaffel Contwig des Deutsche Rote Kreuzes (DRK) am Sonntag die Motorradsaison. Die lang geplante Ausfahrt hätte nicht besser terminiert sein können, lag sie doch auf dem ersten warmen Tag des Jahres, wo wirklich viele ihre Motorräder auch erstmals aus den Garagen nahmen. Das DRK Contwig macht diese Ausfahrt jedes Jahr, wobei diesmal auch im Saarland gefahren wurde. Zusammen mit der Motorradstaffel des DRK Landesverbandes Saarland und begleitet von der Polizei startete die Tour in Contwig bei Zweibrücken, führte durch den Bliesgau nach Saarbrücken-Güdingen und schließlich über mehr als 200 Kilometer durch den Bliesgau und die Westpfalz nach Contwig zurück. Organisator Kai Harstrick: “Wir wollen mit der Aktion den Autofahrern bewußt machen, dass die Zweiräder wieder unterwegs sind und den Zweiradfahrern sagen, wie wichtig es ist, sicher anzukommen. Daher zeigten ein Fahrlehrer den Bikern vor der Ausfahrt wichtige Kniffe und Rettungsassitenten des DRK nochmal die entscheidenden Maßnahmen der Ersten Hilfe.” In Sitterswald mußte der Konvoi eine Umleitung durch Auersmacher nehmen, auf der geplanten Strecke hatte es einen schweren Motoradunfall gegeben. Der hatte keinen Zusammenhang mit der Veranstaltung. Im Saarland wird die DRK-Motorradstaffel 2013 bis zum Ende der Sommerferien erneut auf den Autobahnen patroullieren und Autofahrern Hilfe bei Pannen, Unfällen oder Staus anbieten. Die DRK-Motorräder sind mit Rettungsdienstmitarbeitern besetzt und mit medizinischem Material ausgestattet.
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in eigener Sache:
Am Nachmittag hatten wir leider selbst einen Unfall bei dem Konvoi. Nachdem ein Begleitfahrzeug ausgefallen war, wollte ein Kollege der DRK Motorradstaffel Saarland nach dem Rechten sehen und fuhr die Strecke zurück. Der Konvoi fuhr, wie zuvor festgelegt, weiter. Bei dieser Rückfahrt stürzte der Kollege und verletzte sich. Rettungshubschrauber Christoph 5 brachte ihn nach Homburg, Kollegen des RTW aus dem Konvoi fuhren zur Erstversorgung zurück. Inzwischen wissen wir, dass der DRK-Mitarbeiter glimpflich davonkam und wünschen ihm alles Gute von dieser Stelle.
DRK Saarland
Pressestelle
Frank Bredel
