Düren. Mit großem Aufwand suchten Einsatzkräfte von DRK, Feuerwehr, Polizei und THW seit Montag in Düren nach einer vermißten weiblichen Person, die ihren Angehörigen gegenüber mit Selbstmord gedroht hatte. Nachdem das Auto der Frau nahe des Flugplatzes gefunden wurde, starteten die Hilfskräfte am Dienstag eine großangelegte Suchaktion. Diese endete am Mittwoch, nachdem Suchhunde der Protection Zivile aus Luxemburg die Frau im Gelände auffanden. Die Dame war bei Bewußtsein und ansprechbar, sie wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. An der Suche hatten sich mehrere Suchhundestaffeln beteiligt, darunter Teams des Technischen Hilfswerks Nohfelden und Saarbrücken, die Suchhunde des DRK Kreisverbandes Homburg, der Polizeihundestaffeln aus dem Saarland und aus Rheinland Pfalz, der privaten BRH und des Luxemburgischen Zivilschutzes. In dem weitläufigen Gelände schlug schließlich einer der Luxemburgischen Suchhunde an. Eine Suche aus der Luft mit Hubschraubern und Wärmebildkamera war am Vortag ohne Ergebnis abgebrochen worden. Zuletzt waren sogar Höhenrettungsteams der Feuerwehren Ensdorf und Saarbrücken im Einsatz und suchten Steilhänge ab.
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