Wünsche für Mütter – Aktion des Müttergenesungswerkes !

Müttergenesungswerk fordert Anerkennung, Unterstützung und Aufmerksamkeit für Mütter in jeder Lebenssituation ? Kampagne ?Wünsche für Mütter? gestartet

(Am 28. Februar hat das Müttergenesungswerk seine neue Kampagne ?Wünsche für Mütter? gestartet. Eva Luise Köhler, Schirmherrin des Müttergenesungswerkes, präsentierte beim Auftakt in Berlin erstmals die Kampagnenmotive, für die sie sowie Mütter und Prominente wie Senta Berger und Jürgen Vogel ganz persönliche Wünsche formuliert haben. ?Weniger Vorurteile, mehr Anerkennung und Respekt?, wünscht sich zum Beispiel die Schauspielerin Senta Berger. Unterstützt und künstlerisch umgesetzt wurde das Projekt durch die bekannte Fotografin Bettina Flitner.

Ziel der Kampagne ist, auf die unterschiedlichen Bedürfnisse von Müttern aufmerksam zu machen und um eine breite gesellschaftliche Unterstützung für Mütter zu werben. Dafür wendet sich das Müttergenesungswerk erstmals mit einer Kampagne an die Öffentlichkeit. ?Kinder groß zu ziehen ist eine große Leistung ? und das müssen wir mehr anerkennen?, so Eva Luise Köhler. Marlene Rupprecht, Kuratoriumsvorsitzende des Müttergenesungswerkes, forderte: ?Mütter brauchen heute mehr denn je unsere Unterstützung, und das ganz unabhängig davon, in welcher Lebenssituation sie sich befinden. Die aktuelle Familiendiskussion lenkt davon ab, dass die Bedingungen gerade für Mütter dringend verbessert werden müssen. Vieles geht zu Lasten ihrer Gesundheit. Was Mütter denken und sich wünschen, darauf muss geachtet werden.?

Das Müttergenesungswerk will in den nächsten Monaten Wünsche für Mütter sammeln. Der Kampagnenstart ist gleichzeitig ein Aufruf, sich aktiv zu beteiligen und Wünsche zu formulieren: wuensche@muettergenesungswerk.de oder Deutsches Müttergenesungswerk, Bergstraße 63, 10115 Berlin. Die Wünsche sollen über das Internet und über Anzeigen öffentlich gemacht und zu den diesjährigen Sammlungen ab Ende April präsentiert werden. Alle Kampagnenmotive werden bundesweit den Medien für eine breite Veröffentlichung  zur Verfügung gestellt. Damit die Wünsche keine Wunschträume bleiben, will sich das Müttergenesungswerk für die Einlösung der Wünsche stark machen, dafür benötigt es Unterstützung.

Das Müttergenesungswerk hilft jährlich 34.000 erkrankten Frauen

Häufig führen die Mehrfachbelastungen, mangelnde Anerkennung und Stress zu ernsthaften Erkrankungen von Müttern. Nach aktuellen Auswertungen ist der ständige Familieneinsatz für fast 60% der Mütter, die an einer Vorsorge- oder Rehabilitationsmaßnahme des Müttergenesungswerkes teilnehmen, eine starke Belastung. Ein Fünftel der Frauen empfindet die mangelnde Anerkennung ihrer Leistungen als schwierig. 90% der Mütter kommen mit Mehrfacherkrankungen ? wie Atemwegs- und Hauterkrankungen, Beeinträchtigungen des Bewegungsapparats, psychosomatischen Erkrankungen ? zur Kur.

Tradition mit Zukunft: Das Müttergenesungswerk setzt sich seit 57 Jahren für die Gesundheit von Müttern ein. Jährlich nehmen ca. 34.000 Mütter mit 46.000 Kindern an den frauenspezifischen Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen des Müttergenesungswerkes teil. In rund 1.400 Beratungsstellen finden Mütter erste Anlaufstellen und können sich beraten lassen. Darüber hinaus vertritt das Müttergenesungswerk die Interessen der Gesundheit und Gesunderhaltung von Müttern, in politischen Entscheidungsprozessen wie z.B. der Gesundheitsreform 2007, bei der die Mütterkuren und Mutter-/Vater-Kind-Kuren als Pflichtleistungen der Krankenkassen gestärkt werden konnten.

 

Unser Kurhaus in St.Ingbert: www.haus-elstersteinpark.de





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