Open Air am Bostalsee: mehr als 100 Notfälle

Bosen. Das Open Air am Bostalsee hatte an drei Tagen mit Xavier Naidoo und den Toten Hosen als Top-Acts viele Tausend Besucher und verlangte den Rettungsdiensten eine gehörige logistische Leistung ab. Für die Sicherheit der Gäste wurde von Feuerwehr, Polizei, Ordnungsbehörden, Sicherheitsdienst, DLRG und DRK rund um das Festival eine aufwändige Sicherheitsstruktur geschaffen, die nichts dem Zufall überlies. Allein das DRK, das im Sanitäts- und Rettungsdienst eng mit der DLRG kooperierte, hatte bis zu 70 Helferinnen und Helfer pro Tag im Einsatz. Die DLRG stellte eine arztbesetzte Unfallhilfsstelle mit Behandlungsplätzen für Notfallpatienten am Bühnenbereich bereit, das DRK stellte eine ebenfalls arztbesetzte Unfallhilfsstelle gegenüber der Bühne bereit. Allein am Samstag wurden von den beiden Organisationen mehr als 100 Menschen medizinisch versorgt. 25 Personen kamen ins Krankenhaus. Nach Angaben von DRK-Einsatzleiter Berthold Wagner wurden nur wenige alkoholbedingte Notfälle verzeichnet, die meisten Patienten hätten sich durch Mißgeschicke verletzt. Der Sonntag blieb hinter diesen Einsatzzahlen deutlich zurück und verlief völlig ruhig.





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