Keine gravierenden Zwischenfälle bei Rocco-Open Air
Püttlingen. 247 DRK-Mitarbeiter von Rettungs- und Sanitätsdienst hatten sich im Schichtdienst abgewechselt, um rund um die Uhr mit vier festen Sanitätsstationen auf dem Festgelände den Besuchern des Rocco del Schlacko jederzeit Hilfe anbieten zu können. 600 Mal war das in diesem Jahr notwendig.
DRK-Sprecher Helge Gilcher zog am Sonntagmorgen eine erfreuliche Bilanz. “Die Zahl der Behandlungsfälle hat sich dieses Jahr, auch auf Grund des für uns günstigen Wetters, auf etwas über 600 verringert. Im Jahr zuvor waren es 800 medizinische Behandlungen gewesen.” Die Besucher wendeten sich an die Helfer und Notärzte hauptsächlich wegen chirurgischen Verletzungen insbesondere Fußverletzungen und Prellungen, aber auch Brandwunden, die beim Grillen auf dem Campingplatz entstanden. Insgesamt machten die typischen Freizeitverletzungen den überwiegenden Teil der Einsätze aus. 32 Patienten mussten – meist zur ambulanten Abklärung – in ein Krankenhaus. Auch diese Zahl ist unter dem Wert des Vorjahres.
Erfreulich sei auch, dass das DRK nur vereinzelt wegen übermäßigem Alkohlgenuss medizinische Hilfe leisten mußte.
Das DRK dankt allen Aktiven, die in der Durchführung oder Vorbereitung des Festivals mitwirkten für den Einsatz vor Ort oder hinter den Kulissen.
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Deutsches Rotes Kreuz
Landesverband Saarland
Mobile Pressestelle
Frank Bredel
