St. Ingbert. Zwei Schwerverletzte und ein Leichtverletzter lautet die Bilanz eines schweren Verkehrsunfalls, der sich am Dienstagabend (28.10.14) auf der BAB6 in Fahrtrichtung Saarbrücken zwischen den Anschlussstellen St. Ingbert-West und Saarbrücken-Fechingen ereignete.
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei kam es zu einem Spurwechsel, infolge dessen ein nachfolgender Fahrer kurz hinter der Bischmisheimer Talbrücke die Kontrolle über seinen Audi verlor, zunächst auf den Standstreifen geriet und dann gegen das Heck eines auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden Dacia prallte. Dieser wiederum überschlug sich durch den Anstoß und kam auf dem Dach auf dem linken Fahrstreifen zum Liegen. In den Fahrzeugen war niemand eingeklemmt.
Da große Mengen an Betriebsmitteln ausliefen, kam auch die Feuerwehr St. Ingbert-Mitte zum Einsatz. Diese war mit 10 Mann und drei Fahrzeugen vor Ort, leuchtete die Einsatzstelle aus und verhinderte, dass etwas in die Kanalisation gelangte.
Die Besatzungen von zwei RTW und dem NEF der DRK-Rettungswache St. Ingbert kümmerten sich um die Verletzten, zum Transport wurde ein KTW der ASB-Rettungswache Brebach nachgefordert. Die Fahrbahn wurde mit einem Spezialfahrzeug gereinigt.
Probleme bereitete der Feuerwehr die mehr oder weniger vorhandene Rettungsgasse, um an die Einsatzstelle überhaupt heranzukommen.
Die BAB6 war in Fahrtrichtung Saarbrücken für über zwei Stunden voll gesperrt.
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DRK Saarland Pressestelle
Fotos: Marco Schmeltzer und pb
Text: Feuerwehr/ Schmeltzer
